Zuschussbericht der Stadtverwaltung im Technischen Ausschuss

Für eine finanzschwache Kommune wie Süßen ist es essentiell, dass möglichst viele Fördertöpfe angezapft werden, damit die durchaus ambitionierten Projekte realisiert werden können.

Dass die Stadtverwaltung Süßen und hier insbesondere das Bauamt in diesem Bereich eine herausragende Arbeit machen, bewies in der letzten Sitzung des TA (Technischer Ausschuss) der Bericht über die beantragten und gewährten Förderzuschüsse in den letzten Jahren.

Claudia Latzko vom Bauamt listete in ihrem Vortrag die bereits gewährten Zuschüsse (z.B. aus dem Ausgleichsstock – eine ganz wichtige Einrichtung des kommunalen Finanzausgleichs) und die zwar eingereichten, aber noch nicht positiv beschiedenen Anträge auf.

So gelang es der Stadt Süßen beispielsweise, dass die Sanierung des Hallenbades mit 2,2 Mio. Euro gefördert wird (wir berichteten). Insgesamt kam in den letzten Jahren ein Förderbetrag von 24 Mio. Euro für unsere Gemeinde zusammen.

Oftmals geschieht es übrigens, dass Fördertöpfe nicht ausgeschöpft werden, wovon unsere Stadt dann profitiert. So geschehen ist das bei der Bezuschussung der Neuanschaffung von zwei Feuerwehrfahrzeugen. Erstmals wurden im Kreis Göppingen beide Fahrzeuge mit dem maximal möglichen Zuschuss gefördert.

Durch die vielen gestellten Förderanträge der Stadt Süßen sind deshalb bei uns viele Vorhaben möglich und werden nach und nach realisiert. Das sieht man vor allem dann, wenn man die Infrastruktur von Süßen mit denen unserer Nachbargemeinden vergleicht.

Die Erstellung so eines Förderantrages kostet zirka drei Arbeitstage, das ist ein erheblicher Aufwand, allerdings einer, der sich lohnt, wenn man die Summen sieht, die dadurch in unsere Kommune fließen.

Deshalb bedanken wir uns ganz herzlich bei den für die Beantragung der Zuschüsse verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt für ihr Engagement in dieser Sache.