Vielfältiges Kulturleben in Süßen
Am vergangenen Wochenende war wieder erlebbar, wie vielfältig das kulturelle Leben in Süßen ist.
In der Kulturhalle mit seinem interessanten Programm (bitte überzeugen Sie sich selbst auf der Homepage der Kulturhalle) fand ein Konzert der Coverband Streetlife statt, im Park gab es wieder das Rock im Park Festival und in der Zehntscheuer führte die Theaterwerkstatt der Musikschule das Stück „Die Schöne und das Biest“ auf.
Im Folgenden wollen wir auf die beiden letztgenannten Veranstaltungen näher eingehen.
Wer Zeit und Lust hatte, beim Rock im Park vorbeizuschauen, konnte sich davon überzeugen, was unsere Jugendlichen unter tatkräftiger Mithilfe von Manuela Bühler, Julia Hilkert und dem Jugendbeirat auf die Beine stellen können. In der letzten Sitzung des Jugendbeirates waren Zweifel aufgekommen, ob überhaupt genügend Helfer gefunden werden können. Umso mehr konnte man sich als Besucher freuen, dass es gelungen ist, ganz viele Helfer zu motivieren und das Konzert zu einem Erfolg werden zu lassen. Dass zwischendrin der Essensvorrat aufgebraucht war und Nachschub besorgt werden musste, spricht für sich!
Wir gratulieren allen Helferinnen und Helfern zu dieser tollen Veranstaltung, danken ihnen recht herzlich und wünschen uns, dass das Konzert im nächsten Jahr wieder stattfinden kann. Unsere Fraktion wird es unterstützen, wenn im Gemeinderat über den finanziellen Zuschuss der Stadt gesprochen wird.
Ebenfalls am Samstag führte die Theaterwerkstatt der Musikschule unter der Leitung von Birgit Schuck eine Adaption des französischen Volksmärchens „Die Schöne und das Biest“ auf. Es war einfach toll, erleben zu dürfen, wie die elf Kinder und Jugendlichen sich ins Zeug gelegt haben und eine überzeugende schauspielerische Leistung abgeliefert haben, alles unter Anleitung von Birgit Schuck.
Auch hier möchten wir für die gelungene und unterhaltsame Aufführung unseren großen Dank an Frau Schuck und die Kinder und Jugendlichen aussprechen.
Leider gibt es einen Wermutstropfen. Nach sieben Jahren erfolgreicher Tätigkeit verlässt uns Frau Schuck in Richtung Landesbühne Esslingen. Wir bedauern das sehr und hoffen, dass die Theaterwerkstatt erhalten werden kann – und wer weiß, vielleicht ergibt sich ja die Gelegenheit und Frau Schuck bleibt uns in irgendeiner Form erhalten.